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Mittwoch, 23. März 2016

Aufräumen und wie sich die Ordnung im Kopf wiederherstellen lässt

Zuallererst bin ich ein absoluter Kopfmensch, der sich alles aufschreiben muss, um überhaupt klar denken zu können. Deshalb habe ich erstmal eine Liste erstellt, auf der auch banale und alltägliche Dinge auftauchen, wie duschen oder Zähne putzen - einfach damit ich meine Zeit nicht knapp bemessen aufteile und dann innerhalb eines 24 Stunden-Tages nicht fertig werde.
Diese Liste arbeite ich nach Prioritäten ab, ordne die Punkte dementsprechend und hake ab, um was ich mich gekümmert habe.



Dann fange ich an räumliche Ordnung zu schaffen, drehe dazu die Musik laut auf und räume  erst meine Kleidung weg - Sauberes in den Schrank und Getragenes in die Wäsche.
Das macht für mich immer schon einen großen Unterschied.




Wenn dann alles soweit ordentlich aussieht ziehe ich mein Bett ab, staubsauge, wische und im Anschluss - wenn kein Staub mehr aufgewirbelt werden kann - beziehe ich das Bett wieder frisch. Dann ist für mich wieder eine Atmosphäre hergestellt, in der ich mich wohlfühlen kann.


Und diese klaren räumlichen Strukturen helfen mir dann meine Gedanken auf Papier zu bringen, Dinge zu erledigen und zu organisieren und meinen Tagesablauf durchzuplanen. Und was immer mich dann noch beschäftigt wird in Geschichten oder Blogposts -wie diesem hier- verarbeitet oder mit Hilfe kreativer Ausgleichshandlungen (zeichnen, nähen, basteln) abgeschwächt.